Teures Spezialwerkzeug: Mietkauf als Alternative zum Kauf
Fräsen, Sägen, Diamantbohrer – aber auch Generatoren, Trockner und Entfeuchter: Profis arbeiten auch mit Profi-Geräten. Stehen nicht die richtigen Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung, können Aufträge nicht rechtzeitig fertiggestellt oder sogar gar nicht erst angenommen werden.
Und gute Maschinen haben ihren Preis: Ein kleiner Einkaufsbummel durch den Bau- und Handwerkerbedarf endet dann schnell mit einer 5-stelligen Rechnung. Da die regelmäßige Erneuerung und der Einkauf neuer Werkzeuge alternativlos sind, greifen Handwerker dann meist in den sauren Apfel, zahlen direkt vom Firmenkonto, nutzen einen Händlerkredit oder den Kauf auf Rechnung mit längerem Zahlungsziel. Eine Alternative, die viele Handwerksbetriebe noch nicht auf dem Schirm haben, ist Mietkauf.
Mietkauf: Mieten oder kaufen?
Viele Handwerker, die den Begriff Mietkauf zum ersten Mal hören, winken ab. Warum? Weil sie die Werkzeuge und Spezialgeräte nicht mieten, sondern tatsächlich für den tagtäglichen Gebrauch im Betrieb zur Verfügung haben möchten. Der Begriff Mietkauf ist für viele, die sich nicht täglich mit Finanzierungen befassen, tatsächlich verwirrend. Es handelt sich bei Mietkauf um eine Finanzierung, die eher Leasing als einer Miete ähnelt – allerdings mit wichtigen Unterschieden. So geht das mit Mietkauf finanzierte Werkzeug direkt in den Besitz des Unternehmens über. Außerdem gibt es noch weitere Unterschiede zum Leasing: